1946 - 1977: Stadtkapelle Haiterbach

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1946 - 1977

1946 nach dem Krieg wurde die Kapelle neu aufgebaut. Musikdirektor Wilhelm Maier aus Altensteig übernahm wieder die Stabführung. Damit war der Stadt Haiterbach ein Stück Kulturgut zurückgegeben.

1951 am 15. Mai starb Musikdirektor Wilhelm Maier ganz unerwartet. Unermüdlich, in selbstloser aufopferungsvoller Hingabe hat Herr Wilhelm Maier den Musikverein Haiterbach geleitet und betreut. Ehre seinem Andenken! Die verwaiste Stelle übernahm sein Sohn Kurt Maier, dessen Vater noch vor seinem Tode ihm das Versprechen abnahm, sein Werk in Haiterbach fortzuführen.

1956 trat die Kapelle aus finanziellen Gründen an die Stadt Haiterbach heran mit der Bitte, ihr die Lasten abzunehmen, weil sonst die Auflösung drohe. Tatkräftig setzte sich nun Herr Bürgermeister Meroth und der Gemeinderat für das Weiterbestehen der Kapelle ein und wurde im Mai 1956 zur "Stadtkapelle Haiterbach" ernannt.

1957 Mit einem unvergesslichen Fest wurde im Juli das 50-jährige Jubiläum, verbunden mit dem Kreismusikfest gefeiert, das aufgrund der finanziellen Lage schon ein Jahr früher durchgeführt wurde.

1958 unternahm man nach dem turbulenten Jubiläumsjahr '57 einen Omnibusausflug nach Tripsdrill.

1959 trat Vorstand Gottlob Bacher bei der Generalversammlung von seinem Amt zurück. Sein Nachfolger wurde Karl Kübler jr.. Wenn man das Protokollbuch der darauffolgenden Jahre verfolgt, ist zu erkennen, dass es mit der Kapelle immer mehr aufwärts ging.

1963 besuchte die Stadtkapelle im Juni das erste mal Metnitz in Kärnten, was als einer der "Höhepunkte in der Vereinsgeschichte" bezeichnet wurde. Aus diesem Besuch heraus entwickelte sich dann die Partnerschaft zwischen Metnitz und Haiterbach.

1964 wurde bei der Generalversammlung der Entschluss gefasst, eine Jugendkapelle zu gründen und auch verwirklicht. Somit hatte die Stadtkapelle Haiterbach die erste Jugendkapelle im ganzen Kreis Calw.

1967 waren die Metnitzer dann zu Gast in Haiterbach. Während dieses Besuches wurde auch die Partnerschaft zwischen Haiterbach und Metnitz besiegelt.  Beim Wertungsspiel anlässlich des Bezirks-Musikfestes in Pfalzgrafenweiler konnte die Stadtkapelle in der Mittelstufe und die Jugendkapelle in der Unterstufe jeweils einen 1. Rang erzielen.

1968 war für die Stadt- und für die Jugendkapelle der Ausflug zur Partnerschaftsfeier nach Metnitz im Juni ein unvergessliches Erlebnis. Besonders die Jugendkapelle war es, die sich in die Herzen der Metnitzer Bevölkerung spielte. Als erste Jugendkapelle im Kreis Calw wurde sie bald über die Kreisgrenzen hinaus bekannt.

1970 verstarb unerwartet im Mai unser Dirigent Musikdirektor Kurt Maier. 20 Jahre hatte er die Stadtkapelle geleitet. Sein Werk war die Jugendkapelle. Die darauffolgende Zeit ohne Dirigent war eine große Belastungsprobe für die Kameradschaft unter den Musikern. Die Saison wurde trotzdem gut überstanden und Ende des Jahres hatte man mit Musikdirektor Felix Mächler einen neuen Dirigenten gefunden. Unter seiner Stabführung nahm die Stadtkapelle einen beachtlichen musikalischen Aufschwung. Es wurde eine neue Jugendkapelle gegründet, da die Mitglieder der 1. Jugendkapelle über 18 Jahre alt waren und voll in die Stadtkapelle integriert wurden.

1971 konnte man den bis dato größten musikalischen Erfolg in der Geschichte der Stadtkapelle Haiterbach verbuchen. Denn beim Wertungsspiel des Kreismusikfestes in Sulz a. N. wurde unter der Leitung von Musikdirektor Mächler mit dem Stück "Die Straße nach Jelowka" in der Oberstufe der 1. Rang mit Auszeichnung erreicht.

1972 wurden die ersten Bande mit unseren holländischen Freunden aus Blokker geknüpft. Durch den Dirigenten der Kapelle St. Pancratius Blokker, welcher in Haiterbach seinen Urlaub verbrachte, entstanden die ersten Verbindungen. Vier Tage war die Stadtkapelle Gast in Blokker und trug mit ihrer Musik auch einen Teil zur Völkerverständigung bei.

1973 verließ Musikdirektor Felix Mächler nach 3 Jahren erfolgreicher Tätigkeit die Stadtkapelle. Nach kurzer Zeit hatte man mit Helmut Huber einen neuen Dirigenten. Im Juni erfolgte der Gegenbesuch der holländischen Freunde aus Blokker. In Zusammenarbeit mit dem Schützenverein wurde ein Festzelt aufgebaut. So kamen sich auch die Haiterbacher Bevölkerung und die Musiker aus Blokker näher.

1974 kann als ein Jahr der Stagnation bezeichnet werden. Es ging musikalisch nur sehr schleppend vorwärts und Ende des Jahres stand die Stadtkapelle wieder ohne Dirigent da.

1975 hatte die Stadtkapelle mit Emanuel Bittner wieder einen neuen Dirigenten gefunden. Durch intensive Probenarbeit ging es dann wieder aufwärts. Besonders in der Jugendarbeit wurde mit den beiden Jugendleitern Fritz Brezing und Roland Gutekunst beachtliches geleistet. In dieser Zeit wurden auch partnerschaftliche Verbindungen zur 1. Kompanie in der Eisbergkaserne in Nagold aufgenommen.

1976 im Juni waren die Haiterbacher Musiker dann wieder zu Gast in Blokker. Während der 4 Tage, die man in Holland weilte, wurden die freundschaftlichen Beziehungen weiter vertieft. Auch Bürgermeister Meroth, der die Stadtkapelle auf der Reise begleitete, war angetan von den gastfreundlichen Holländern.

1977 kann als eines der arbeitsreichsten Jahre in der Geschichte der Stadtkapelle bezeichnet werden. Im Januar wurden Rundfunkaufnahmen mit dem SDR gemacht. Weiter ging es mit den schon traditionellen Faschingsveranstaltungen zusammen mit dem TSV. Im März gab man ein erfolgreiches Frühjahrskonzert . Anfang Juni fuhren die Stadt- und die Jugendkapelle zusammen mit mehreren Haiterbacher Vereinen zur Feier des 10-jährigen Jubiläums der Partnerschaft Metnitz - Haiterbach nach Kärnten. Vier sehr schöne Tage, die voll Musik waren, verbrachte man in Metnitz. Im Juli gab die Stadtkapelle bei der Bundesgartenschau in Stuttgart ein zweistündiges Konzert. Im August wurde das 1. Haiterbacher Straßenfest zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr veranstaltetet.